Lego sind die berühmtesten Bausteine der Welt und dafür bekannt, die Kreativität und Vorstellungskraft von Spielern jeden Alters anzuregen. Fast alles kann damit gebaut werden, man braucht nur die richtigen Teile, das richtige Design und eine gute Portion Zeit und Geduld. Die Zutaten, die der kleine Brignard Carl Bigisson hatte, als er beschloss, die weltweit größte Nachbildung der Titanic zu bauen. „Titanic“ für einen 10-jährigen Jungen, ein Projekt, das ihn nicht nur berühmt machte, sondern auch einen persönlichen Kampf gegen Autismus gewann.
Die weltweit größte Replik der Titanic, 8 Meter lang und 1,5 Meter hoch, wurde von einem 10-jährigen Jungen aus Reykjavik, Island, mit 56.000 Legosteinen nach etwa 11 Monaten harter Arbeit gebaut. Der Junge, jetzt 15, heißt Brynjar Carl Bigisson und ist für diesen gigantischen Job zu einer Art Berühmtheit geworden. Er hatte schon immer eine Leidenschaft für die berühmten Steine, und seit seinem fünften Lebensjahr hat Brynjar immer andere Dinge aus Lego gebaut: Bausätze mit Anleitungen, Autodesigns, bis er sich entschied, eine riesige Version der Titanic zu bauen.
Offensichtlich erhielt er die Hilfe und Unterstützung seiner gesamten Familie: Sein Großvater Ogmundsson, ein professioneller Ingenieur, führte das Projekt durch, und seine Mutter, Bjarni Ludviksdottir, unterstützte ihn immer 11 Monate lang. Spenden seiner Familie und Freunde ermöglichten es ihm, genügend Legosteine zu kaufen. Im Moment befindet sich die Titanic nicht mehr in Island, sie ist in die Vereinigten Staaten gegangen, wo sie bis Ende 2019 im Titanic Museum ausgestellt sein wird.
Dank dieses Projekts konnte der Junge auch seinen persönlichen Kampf gegen Autismus gewinnen, Brynjar hatte immer mit diesem Problem und seinen Schwierigkeiten, mit anderen zu kommunizieren, zu kämpfen. In der Schule wurde er immer ausgegrenzt und in Noten so abgestraft, dass er einen Lehrer brauchte, der ihn unterstützte. Nachdem er sich seinen Traum erfüllt hatte, lernte Brynjar besser in der Schule, er brauchte keine Hilfe mehr beim Lernen und er hat sich erfolgreich in seine Klassenkameraden integriert! Heute hat der Junge keine Angst mehr davor, Interviews zu geben und seine Erfahrungen mit Tausenden von Männern zu teilen, die wie er vor demselben Problem stehen, was seine Mutter und die ganze Familie noch stolzer auf ihn macht! Was halten Sie von dieser riesigen Nachbildung der Titanic?