Eine australische Kuh namens Clarabelle lebte acht Jahre lang auf einer Milchfarm, als sie plötzlich anfing, Milch zu verlieren, und zum Schlachthof geschickt wurde. Sie hatte das Glück, von Tierschützern entdeckt zu werden, die sie retteten und in ein landwirtschaftliches Tierheim brachten. Nach einer Weile erkannten die Mitarbeiter des Tierheims, dass Clarabelle schwanger war und bald kleine Kälber zur Welt bringen sollte. Als sie ihre Jungen zur Welt bringen wollte, kamen diese nicht. Das Personal im Tierheim verstand nicht, was los war.
Ein Mädchen, das auf einem Bauernhof arbeitet, oder besser gesagt, sich um die Kühe kümmert, bemerkt, dass Clarabelle ständig an die gleiche Stelle schaut und dass ihr Euter geschwollen zu sein scheint. Dann vermutete das Mädchen, dass die Kuh bereits Kälber zur Welt gebracht hatte und sie irgendwo versteckte. Sie machte sich auf die Suche nach Kälbern auf dem Bauernhof, fand sie aber nicht. Dann ging sie in den Wald und fand, was sie suchte.
Das Kalb saß allein und ruhig im Gras, und das Mädchen erkannte, dass Clarabelle vor ein paar Tagen ein Kind zur Welt gebracht hatte, und jeden Tag ging sie, um ihr Kalb anzusehen. Das Mädchen streichelte das Kalb, half ihm auf, und das Kalb ging hinein Suche nach seiner Mutter. Als sie sich trafen, war ihr Treffen sehr süß. Clarabelle begann, sein Kalb zu lecken, und er begann sofort, köstliche Muttermilch zu essen. Als die Bauern diese Geschichte hörten, weinten sie fast, als ihnen klar wurde, warum sie sie versteckte. Damit Kühe mehr Milch produzieren, müssen sie jedes Jahr gedüngt werden. Neugeborene Kälber werden sofort herausgeholt und auf ihr Geschlecht untersucht.
Clarabel konnte nicht zulassen, dass ihr ihre einzige Tochter noch einmal weggenommen wurde, also beschloss sie, sie vor den Menschen zu verstecken. Die Bauern hatten Mitleid mit ihr und versprachen, dass sie sie niemals wegnehmen würden und dass sie immer da sein würde. Es ist jetzt 6 Jahre her und Clarabelle und ihre Tochter haben immer noch eine tolle Zeit.